Der Workshop verfolgt das Ziel, Teilnehmende aus den Bereichen der Psychoanalyse, Philosophie, Kulturwissenschaften und angrenzenden Disziplinen zusammenzuführen, um einen tiefgreifenden Dialog über die Anwendung und das Verständnis von Negativität in Lacans Theorie und deren Relevanz für die psychoanalytische Praxis und die philosophische Reflexion zu fördern. Durch eine Kombination aus Vorträgen, Diskussionsrunden und Fallstudien bietet der Workshop eine Plattform, um zu erkunden, wie die Anerkennung der Negativität nicht nur die therapeutische Beziehung und den psychoanalytischen Prozess beeinflusst, sondern auch tiefgreifende Implikationen für kulturelle und philosophische Untersuchungen hat.
Zielgruppe: Dieser Workshop richtet sich insbesondere an Psychoanalytiker, Philosophen, Kulturwissenschaftler, Therapeuten sowie Studierende und Akademiker aus verwandten Disziplinen, die ein tieferes Verständnis der Lacanschen Theorie anstreben und ihre Forschung oder klinische Praxis bereichern möchten.
Zeit und Ort: Samstag, 26.10.2024, 9:30 - 16:00; Psychoanalytische Bibliothek Berlin, Geisbergstrasse 29, 10777 Berlin-Schöneberg.
Kostenbeitrag: 25 Euro, reduziert: 10 Euro
Preise sind nach Mitgliedschaft gestaffelt. > Details
Anmeldung:
Beginn | 26.10.2024 9:30 |
Ende | 26.10.2024 16:00 |
Beitrag | Preise sind nach Mitgliedschaft gestaffelt. |
Ort | Berlin |
Prof. Dr. med. Lutz Götzmann ist Direktor des IPPK. Mit-Begründer des Instituts für Philosophie, Psychoanalyse, Kulturwissenschaften, Berlin (IPPK); und Mit-Herausgeber der Zeitschrift "Y - Zeitschrift für Atopisches Denken". Seit 2021 in eigener psychoanalytischer Praxis in Berlin. Seit 2014 apl. Professur an der Universität zu Lübeck. Zahlreiche Publikationen im Bereich der psychoanalytischen Psychosomatik. 2011-2020 Chefarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Bad Segeberg. Habilitation an der Universität Zürich mit dem Thema "Psychosoziale Aspekte der Transplantationsmedizin". Psychoanalytische Ausbildung am Freud-Institut in Zürich, Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Psychoanalyse (SGPsa / IPV). Tätigkeit als Assistenzarzt in der Psychiatrie und Neurologie in Berlin und Zürich. Studium der Humanmedizin in Homburg / Saar.
Marc Heimann, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Niederrhein. Er hat in Münster Philosophie studiert und dort über das Spätwerk Martin Heideggers mit der Monographie Die Logik des Streites promoviert. Aktuell forscht er im interdisziplinären Projekt „Public Understanding of AI“ und hat in Human Studies und dem International Journal of Psychoanalysis veröffentlicht.